Traditionsverein von 1890 "Postwertzeichen Wuppertal e.V." Verein für Philatelie und Postgeschichte    

Informationen zur Entwicklung der Postleitzahlen in Wuppertal

 

1. Selbstständige Orte vor der Städtevereinigung 1929

Die postalische Bezeichnung Wuppertal wurde per Vorschlag der Oberpostdirektion Düsseldorf vom 15.02.1930 eingeführt


2. Wuppertal

Von 1930 bis 1943 ohne Postleitzahlen, dann wurden die Gebietsleitzahlen im Deutschen Reich eingeführt. Wuppertal erhielt die 22, später die 22a. Ab 1945 wurden neu in Dienst gestellte Stempel nicht mehr mit Leitzahlen versehen. Bis 1962 wurde bei den noch im Dienst befindlichen Stempeln die 22a aptiert und die Stempel bis zur Einführung der neuen Postleitzahlen so weiterverwendet.


3. Wuppertal mit Postleitzahl 56 ab 1962

Per Verordnung des Bundespostministeriums wurden für die Bundesrepublik neue Postleitzahlen eingeführt, Wuppertal erhielt die 56.


4. Wuppertal mit Postleitzahl 56 ab 1966

Im Jahre 1966 wurden die Postanstalten in Elberfeld und Cronenberg von 1-36 durchnummeriert, dadurch fiel der lange Name mit Stadtteil „Wuppertal-Elberfeld“ bzw. „Wuppertal-Cronenberg“ weg.


5. Wuppertal mit Postleitzahl 56 / 5600 ab 1971

Im Jahre 1971 schliesslich wurden alle Wuppertaler Postanstalten von 1-224 durchnummeriert. Ab 1976 wurden neue Stempel auf 5600 "aufgenullt" ausgeliefert. Stempel mit 56 blieben jedoch häufig bis 1993 im Einsatz.


6. Wuppertal mit Postleitzahl 42001 – 42399

Um die Wiedervereinigung von BRD und DDR auch postalisch zu symbolisieren, mussten nach Ansicht des Bundespostministeriums neue, fünfstellige Leitzahlen her. Diese wurden zum 01.07.1993 bundesweit eingeführt. Wuppertal erhielt als Leitkreis die 42, die je nach Stadtteil um drei weitere Zahlen ergänzt wird. Neben den Stadtteilen erhielten auch Großkunden/Firmen und Postfächer eigene Postleitzahlen.


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